Ingrid Korosec
Präsidentin des Österr. Seniorenbundes
Abgeordnete zum Wr. Landtag
Volksanwältin a.D.
Nicht nur am heutigen 28. Mai, dem Welttag der Frauengesundheit, müssen wir mehr Sensibilität und Bewusstsein für die Gesundheitsbedürfnisse von Frauen und Mädchen jeden Alters zeigen. Das Thema ist zwar in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen, wird aber oft auf Verhütung, Schwangerschaft und Geburt reduziert. Dabei haben Frauen ganz andere Gesundheitskrisen als Männer und auch Krankheiten wie Herzinfarkte verlaufen bei ihnen unterschiedlich. Frauen sind im Alltag anderen Belastungen ausgesetzt, beispielsweise was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Chancengleichheit oder das Selbstbildnis betrifft.
Frauen leben zwar länger als Männer, haben im Schnitt aber weniger gesunde Jahre. Wir müssen so früh wie möglich bei der Gesundheitsprävention in allen Lebensbereichen, auch bei der psychischen Gesundheit, Ernährung und Bewegung, ansetzen und diese ein Leben lang begleitend aufrecht erhalten. Neben den besonderen Bedürfnissen von Frauen muss auch das Alter immer mitbedacht werden. Ein Mädchen oder eine erwerbstätiger Frau ist mit ganz anderen gesundheitlichen Belastungen und Risiken konfrontiert als eine Frau im höheren Alter. Das dürfen wir nie aus den Augen verlieren. Aber sie haben eines gemeinsam: Nämlich, dass sie es verdient haben, gesund zu sein und es zu bleiben. Dabei müssen wir sie nach Kräften unterstützen!
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