Stimmungsaufhellend sind die Berichte, die uns seit Langem täglich erreichen, nicht. Vom Krieg Russlands gegen die Ukraine bis zu den Aktionen des amerikanischen Präsidenten Trump, die der gesamten Weltwirtschaft massiv schaden – aus dem Ausland kommen keine guten Nachrichten.
Im Inland gilt es, den Staatshaushalt zu konsolidieren. Milliarden Euro müssen eingespart werden. Die Teuerung tut Vielen finanziell weh. Dazu der Ausbruch von Masern und der Maul- und Klauenseuche.
Geschehen verfolgen
Von immer mehr Menschen heißt es, dass sie all das Negative nicht mehr hören wollen, dass sie sich nicht mehr informieren. Wegzuhören und wegzuschauen ist aber keine Lösung! Das Geschehen zu verfolgen, ist wichtig. Jeder ist von politischen Ereignissen und Entscheidungen betroffen – vom Sozial- und Gesundheitsbereich über das Wohnen bis zur Mobilität. Abgesehen davon hält die Beschäftigung mit dem Außen vor allem Ältere geistig fit.
Zwischendurch abschalten
Auch da geht es um die richtige Balance. Dauerkonsumation von Unerfreulichem ist schlecht. Es sollte immer wieder im wahrsten Sinn des Wortes abgeschaltet werden – um sich mit Schönem zu befassen. Von diesem gibt es ebenfalls viel. Man muss es aber sehen und sehen wollen. Auch im vermeintlich Kleinen.
Platz an der Sonne
Der Frühling bringt die Natur zum Blühen. Die Farben und Düfte tun der Seele gut. Ein Spaziergang entspannt. Suchen Sie sich einen Platz an der Sonne – auf einer Wiese, in einem Park, in einem Gastgarten – und genießen Sie die Strahlen. Erfreuen Sie sich an Vogelgezwitscher. Das stimmt auch auf die Osterfeiertage ein. Genießen Sie diese mit Angehörigen, Freunden oder Bekannten. Und für Menschen, die allein sind, ist der Österreichische Seniorenbund da. Mit einem breiten Angebot der Länderorganisationen.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Karwoche und ein schönes Osterfest! Ich hoffe, dass es ein Nest für Sie gibt, das nicht nur Eier und Süßes beinhaltet, sondern auch eine Portion Zuversicht!